Über "shortcuts" und ihre Umwege

Schlammparadies nach Riva
Schlammparadies nach Riva

Endlich haben wir den Bosporus via Fähre überquert und sind nun in Anatolien gestrandet, im sogenannten "Eurasien", wir diskutierten darüber ob wir nun bereits auf dem asiatischen Kontinent stehen. Google löst das Rätsel: Wir sind doch tatsächlich in Asien!


Es war ein angenehm milder Herbsttag und wir planten entlang der Küstenstrasse zu fahren, um abends Riva zu erreichen.

Bereits nach Anadolufeneri blockierte jedoch ein Militärposten die Strasse zu unserem Ziel. Kurzerhand entschieden wir uns für eingezeichnete Pfade, um nicht den langen Umweg fahren zu müssen.


 Auf kurvenreichen Holperpisten fuhren wir an einigen Schrebergärten vorbei und dachten uns nicht viel, als wir wie geplant wieder auf die Küstenstrasse gelangten. Doch diese war natürlich auch gesperrt, wir ärgerten uns ein wenig, wir hätten die Leute in den Gärten vielleicht fragen sollen... aber die hätten uns vielleicht auch nicht verstanden...

Ein kleiner Seitenpfad führte einen Hügel hoch und auf der Karte waren Wege gezeichnet, welche ebenfalls zu unserem  Zwischenziel führen sollten.  Da wir auf keinen Fall zurückfahren wollten, machten wir uns auf den Weg.


Doch nach abenteuerlicher Fahrt durch Wald und Forstgebiet landeten wir im roten Sumpf.


Der Muezzin war bereits zu vernehmen, keine 5 Kilometer trennten uns vom Ziel und die Sonne hing bereits tief am Himmel. Der Pfad war über 4 Meter lang ein komplettes Matschdisaster, doch wir mussten da rüber, weiter vorn war der Grund wieder fest. Keine Radumdrehung hatten wir unsere Stahlpferdchen geschoben, da verstopfte zäher Lehm den Zwischenraum zwischen Rad und Schutzblech...

 Irgendwie waren wir dann drüber, hatten nach einer Ewigkeit die Räder wieder vom Lehm befreit und waren bereit für die Weiterfahrt, da kamen uns zwei junge Militärherren in Gummistiefeln und mit Gewehr entgegen. 

Was wir denn hier machen? Wir müssten umkehren. Militärzone!

-Mit Warnschildern pflegt man hier einen sparsamen Einsatz-


Es führte kein Weg an ihnen vorbei, unser Tagesziel war schon wieder meilenweit entfernt und die Strasse war immer noch Match. Uns graute davor die wenigen, aber beschwerlichen Kilometer zurück zu fahren. 



Die Höhenkurven zurück zur verhängnisvollen Abzweigung forderten noch die restlichen wertvollen Elektrolyte und die Muskeln schienen bereits vor Laktaten überzuschäumen.


Im Cafe Yeldiz mit Picnick Alani gleich an der Strasse, machten wir dann Rast für einen Caj, um das weitere Vorgehen zu besprechen, denn in weniger als einer halben Stunde würde es finster sein.


Percy fragte dann ohne Umschweife den Besitzer, mit Hilfe einer Uebersetzungs-App, ob wir bei ihm im Garten das Zelt aufstellen könnten. Tatsächlich, während Cécile noch den Gedanken über Unhöflichkeiten und Ungepflogenheiten nachhing, war die Unterkunft gefixt und wir konnten bei leckeren Gözlemes unsere leeren Bäuche füllen.


In der Nacht plätscherte dann heftiger Regen und wir waren froh, dass das Zelt der Nässe einigermassen stand hielt.

Am nächsten Morgen packten wir wiedereinmal das triefende Tatonka ein und machten uns erneut auf den Weg.

Keine 5 Kilometer weiter fanden wir die ordentlich asphaltierte Strasse nach Riva, und erreichten am Mittag das ersehnte Ziel vom Vortag. Was für ein Fluch, unsere Schlamm-Odyssee hätten wir so leicht umgehen können, wären wir etwas geduldiger gewesen... tststs...


Kaum waren wir im Dorf und wurden von einem gastfreundlichen Brotverkäufer zum Caj geladen, stürzten heftige Regengüsse vom Himmel hernieder. Gut sassen wir im Trocknen!


Nach einer lustigen "Hand&Fuss"-  Unterhaltung mit dem 70jährigen Verkäufer, hatten wir eine günstige "Pansyon" organisiert bekommen. Via Eskortservice wurden wir einen Kilometer aus dem Dorf gelotzt in einen wunderbar kunterbunten Innenhof mit Grünpflanzen und allerlei Klimbim. 

Ohweia, da gabs wiedermal ein Missverständnis, wir gingen von 50TL Zimmerpreis aus, die Vermieter wollten jedoch 100TL... es regnete noch immer in Strömen, so blieben wir trotzdem und wärmten uns am warmen Heizstrahler... huii, der Winter ist da....


Die Wolken hingen nicht gar mehr so düster am Himmel und die Sonne war längst aufgegangen. So machten wir uns erneut auf den Weg, der Küste entlang, in der Hoffnung den weitläufigen Bezirken rund um Istanbul zu entkommen.


Schlammentfernungs Prozedur: 1. Bigstick zum Abschaben 2. Little Stick zum Schutzblech Zwischenraum frei kriegen
Schlammentfernungs Prozedur: 1. Bigstick zum Abschaben 2. Little Stick zum Schutzblech Zwischenraum frei kriegen

Doch wir steckten wiedermal regelrecht im Schlamm fest... es nützte alles nichts, zurückfahren schien zu umständlich. Wir hofften, die Strasse würde besser werden, tatsächlich mussten wir nur ein steiles Lehmmatschstück bezwingen. Das Gepäck und die Stahlpferdchen wurden von uns getragen. Die ganze Prozedur wärmte unsere kalten Muskeln, für die 5 km Wegstrecke brauchten wir mehr als zwei Stunden... ja herzlichen Glückwunsch! 

So erreichen wir Nepal am St. Nimmerleinstag...




Sumpfig
Sumpfig

Es folgte ein weiterer Wolkenbruch und glücklicherweise fand sich in diesem Niemandsland sogleich ein Kamp mit einer Kneipe. Wir wurden herzlich herein gebeten in die warme Stube und mit heissem Caj verköstigt. Wiedermal ein Pauderplausch auf türkisch... der Eine rief sogleich seine Abla (Schwester) an und übergab Cécile sein Handy, damit sie mit ihr deutsch sprechen konnte. Das Gespräch war etwas verlegenheitslastig auf beiden Seiten und führte zu kurz und knackigem Informationsaustausch.

Aufgewärmt fuhren wir weiter um endlich Şile zu erreichen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit standen wir dann wiedermal unter einer heissen Dusche eines preiswerten Hotels.
Am Abend wollte Cécile dann Geld abheben mit ihrer lädierten Karte, doch der Automat spuckte weder Geld noch Karte aus.

Am nächsten Morgen konnte sie dann die Karte gegen Unterschrift wieder zurückerobern. Man erklärte, der Fehler hätte am Bankomaten gelegen... auf die Frage, ob der Chip nicht mehr lesbar sei, reagierte man nicht. Dann klapperten wir alle Banken an der Strasse ab, in der Hoffnung Bargeld am Schalter beziehen zu können. Bei der nächsten Postbank kannte man weder Karte noch wollte man weiterhelfen und alle weiteren Versuche scheiterten ebenfalls. Der Fall war klar, eine neue Karte muss her.
Auf der Hotline gings dann auch ganz flott, es hiess, man müsse mindestens eine Woche am selben Ort bleiben und die Karte werde per Kurrier zugestellt.
Na wunderbar! Das kam uns entgegen, wir waren längst ferienreif!
Fix und fertig gönnten wir uns noch einen weiteren regnerischen Ruhetag in Şile.

Als Cécile das trockene Zelt zusammenpackte (wurde im Hotelzimmer aufgehängt zum trocknen) bemerkte sie, dass sie beim letzten Mal die Heringe und die eine neue zugeschnittene Glasfaserstange -hatte bereits schon wieder Risse- vergessen hatte.

Oh wie habe ich mich geärgert! Wie konnte mir so etwas Essenzielles durch die Lappen gehen! Bitter erkämpfte 150 Kilometer liegen nun zwischen uns.

Ich fand etwas Trost, indem ich mir dann doch noch einige Vorteile zusammenreimte. -Hoch lebe der Konstruktivismus! Bzw. zumindest die brachiale Interpretation davon.-
So muss ich nun nicht in mühseliger Arbeit die Glasfaserstange reparieren und die meisten Heringe waren bereits so verdreht und krumm, dass ein ordentlicher Klemmbock hätte organisiert werden müssen, des Weiteren ist nun unser Gepäck wieder etwas leichter...

...Aber letztendlich ist's natürlich auch ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass Körper und Geist nun einer längeren Erholungszeit bedürfen...

Wir sind definitiv reif für Urlaub! :)

So trafen wir vorgestern völlig erschöpft im Greenpark Camping ein. Nach der Preisverhandlung -wir wollten uns was Gutes tun und uns etwas Luxus leisten mit Heizung und Heisswasserdusche- hatten wir für sieben Nächte (solange waren wir noch nie an einem Ort) ein Bungalow gemietet.

Als wir freudig unser Heim betraten, waren unsere Nachbarn hinter der dünnen Gipswand lautstark und ausgesprochen ausdauernd in ihr Liebesspiel vertieft. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass sie nur "Stundenmieter" waren. Wir glaubten unsere Nachtruhe gerettet.
Percy hatte dann beim Duschen sogleich den abgebrochenen Duschkopf in der Hand, bedauerlicherweise kam dann aus dem Schlauch auch nur ein lauwarmes Rinnsal.
In der Nacht endeckten wir dann unseren Mitbewohner, Mr. Nagetier mit Wohnquartier hinter dem Kühlschrank, der auch eine Vorliebe für Cookies hat...

Ebenfalls wurde Percy in der Nacht Opfer eines rätselhaften Angriffs, er kam mit einem geschwollenen Auge und ein paar Kratzern davon, vielleicht war's Mrs. Nagetier im "Cookierausch", die von der Diele überm Bett fiel oder dann doch die kratzbürstige Cécile im REM- Schlaf-/Schlagmodus.
Who knows...
Jedenfalls funktioniert die Heizung und den Kühlschrank lassen wir mal lieber gleich zu, er stinkt und sammelt Schimmelpilze, die schmecken uns nicht...
Die Campingdame gab uns dann einen Tag später 'ne neue Duschbrause in die Hand, die wir dann selbst reparieren mussten und in Bezug auf Mr. Nagetier, sollten wir die Lebensmittel im Kühlschrank aufbewahren... dass dieser stinkt und schimmelt wollte sie dann auch via Zeichensprache nicht verstehen.


Percy hatte bei der Montage der neuen Duschbrause beinahe ein Auge verloren.

Naja, der Preis ist immernoch viel zu hoch, doch dummerweise mussten wir im Voraus bezahlen -shit happens-. Mal sehen wie's weitergeht...

Aber Percy findet gefallen hier, es gibt 3 Kilometer Sandstrand mit ca. 100 qm Müll und ein paar praktische Felsen zum bouldern.

Gestern hatten wir eine supernette Familie als Nachbarn, abends sassen wir dann gemeinsam am Feuer und es wurden Geschichten erzählt, Percy gab sogar ne kleine Bluesharp-Melodie Kostprobe. That was really nice!

Dann, am nächsten Morgen, die Kids hatten ihre erste Campingerfahrung mit Freude überlebt, wurden wir noch mit allerlei Essen sowie einer Schlafmatte für Percy reich beschenkt.

Huge hearty thanks to Ipec, Alara, Orsman and Berke (please forgive me if I wrote the names wrong) it was such a greate pleasure for us to join your fire, drink some vine and tea with you, chatting in english, and beeing understood. Thanks a bundle for the "donation", we are very lucky to have met you in this funny campside. Take care and we whish you good luck and a lot of fun with new campingexperience :)

 The kids survived the 1. Campnight, we enjoyed big generousity
The kids survived the 1. Campnight, we enjoyed big generousity

Tja,  nun während wir also auf den Kurrierservice von Postfinance warten,

 -plötzlich hiess es dann, man müsse mind. 2 Wochen an demselben Ort bleiben und Änderungen der Lieferadresse seien kaum möglich; huiii, mi gruuselts scho- 

haben wir viel Zeit, um unseren Winter zu organisieren. 


Wir glauben noch immer, bei diesen Temperaturen gut radeln zu können. Da man uns hier vom Wildcampen abriet und die Nächte auch schon ganz schön knackig frisch sind, werden wir unsere Nachtquartiere auf Hostels, Hotels und "Warmshowers" ausrichten. -somit sind auch die Heringe nicht soooo wichtig ;)-


Ebenfalls halten wir Ausschau nach kleinen Projekten in der Türkei, die wir vielleicht mit unseren Fähigkeiten unterstützen könnten. Mal sehen, so richtig Lust auf Arbeit haben wir noch nicht.. ;)


Erst hofften wir den Iran baldmöglichst zu erreichen, da dort das Klima wieder etwas südlicher und wärmer... aber es sind noch einige tausend Kilometer...

 Da wir uns hier im Land ziemlich wohl fühlen, werden wir uns gemütlich der Schwarzmeerküste entlang hangeln und die vielen Regentage mit Genuss als Ruhetage zu nutzen wissen. Entschleunigung ist angebracht...


Dabei hab ich da schon so meine Bedenken wie Percy sich mit der Kälte arrangieren wird. Denn er trägt bereits jetzt bei Sonnenschein und ca. 17 C° Wollmütze und Handschuhe....

 -hmm-


Percy wird in wenigen Tagen hier seinen 42. Geburtstag feiern... mal schauen ob sich 'ne leckere Torte auftreiben lässt.


Tja und dann sind wir gespannt wo es uns hinzieht. Ich hoffe unsere "Antennen" sind bis dahin wieder im Lot, sodass wir die angenehmen Fahrstrecken finden und die richtigen Entscheidungen treffen werden...


Wobei, was ist denn schon richtig oder falsch, letztendlich ist es wie es ist und es findet sich stets ein Grund um aufrichtig dankbar zu sein, was sich dann plötzlich als ein Gefühl der Zufriedenheit, wie ein sanfter Seidenschal um die Schultern schmeichelt.

-schmunzel-





...Ach ja, wir sind nun über 120 Tage unterwegs und sind knapp über fünftausend Kilometer gerollt...


Wer hätte gedacht dass wir so weit kommen würden, incredible! ;)


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Kommentare: 6
  • #1

    Flori (Donnerstag, 30 November 2017 19:11)

    Hey Secile
    zum Glück die SMS nicht gelöscht die du mir damals geschrieben hast mit euren Kordinaten. Hoffe euch geht es gut. Gibt ein paar lustige Bilder von eurer Reise, sowie die Beiträge von dir. Wo seit ihr im Moent unterwegs? Bei uns ist langsam die Kälte eingebrochen und die Ruhe am Kachelofen für Tagträume. Ich wünsche euch weiterhin alles gute und keep me updated please!
    Herzliche Grüsse aus der vernünftigen Schweiz, keine Dummheiten ja
    florian

  • #2

    Debora & Tine (Samstag, 02 Dezember 2017 17:34)

    Iyi aksamlar zämme - das war Debora, die jetzt Holz hacken geht...
    Jetzt kommt Tine: Sehr schön von Euch zu lesen!!!! Klingt alles wunderbar abenteurlich. Hat Percy denn schon n Unterhemd an? Matsch hält auch warm, davon scheint es ja viel zu geben...
    Meine Geheimnisse und Neuigkeiten gebe ich hier nicht preis, das mache ich persönlich dann per Mail;)
    Ich wünsche Euch weiterhin gaaanz viel Freude bei Euren Erlebnissen..
    Mein aktuelles Motto (hab ich eigentlich auch nur von jemandem gehört & für toll befunden): If you can`t beat it, join it!!

    Liebe Grüße

  • #3

    Stefan und Petra (Sonntag, 03 Dezember 2017 11:41)

    Guten tag ihr zwei Lieben
    Zu allererst: herzliche gratulation percy zum geburtstag. Wir wünschen alles liebe und gute für die weiteren wege und fahrten. Und hoffentlich eine grosse, feine türkische pachlavageburtstagstorte. Gerne hätten wir dem postfinancekurier einen geburtagskuchen mit heringdekoration mitgegeben, aber dafür müsstet ihr, laut postfiance, 28,5 tage am gleichen ort bleiben.
    Heute haben wir eure berichte nach dem sonntagszmorgen gelesen und haben uns mit euch gefreut und gelitten! Eure erlebnisse sind einmal mehr süffig, blumig und so spannend geschrieben: matsch und noch mehr matsch, gesperrte zonen, verlorene kreditkarten (.... aber liebe liebe liebe cecile, das mit dem aufbewahren von karte und pin und code..... das lernt frau doch im bankenland schweiz schon in der spielgrupppe...) Gell, hinter dem warmen kachelofen ist gut ratschläge erteilen.... .Superflott sind die türkischen haarschnitte, die sind den preis alleweil wert!
    Wir wünschen gen sonnenaufgang noch viele viele warme strahlen fürs herz und für die müden waden.
    Liebe grüsse stefan und petra

  • #4

    @Tine und Debora (Sonntag, 03 Dezember 2017 18:29)

    Hei ihr beiden, also bisher schmeckt der türkische fasulye ev domates salata von Debora immernoch am besten :)
    Ach ja, dem Motto bin ich schonmal begegnet, motivational interviewing, das sogenannte "mit dem Wiederstand gehen" - die praktische Gesprächsmethode lässt sich ja wunderbar auf die Lebenshaltung adaptieren ;)
    Zum Thema Unterhemd sagt Percy: Das soll ja auch alles seine Richtigkeit haben, ne? � Lach, tatsächlich erinnerten wir uns erst kürzlich ans Wacken und deine Mutti mit der Frage, ob du dir auch ein Unterhemd angezogen hast -schmunzel-

  • #5

    @stefan und petra (Sonntag, 03 Dezember 2017 18:40)

    Ach ja der warme Kachelofen... -seufz-
    Cécile sagt: zu meiner Verteidigung, ich kam nicht in den Genuss der schweizer Spielgruppe :(, -wär wohl besser gewesen �-
    Percy: beim Gedanken an eine Hering-Geburtstagstorte und lesen eurer fein gewählten Worte hatte er plötzlich was im Auge (diesmal keine Maus)

  • #6

    @flori (Sonntag, 03 Dezember 2017 18:42)

    We will keep in touch :)!
    Huii bn ich neugierig was du so erlebst... schreibmal ne mail ;)