Wunderland Iran


Heute schreiben wir bereits den 21. Mai 2018, der letzte Blogbericht waere laengst faellig gewesen, der Entwurf wartete auch schon fuer die Veroeffentlichung, nur leider war 9und ist immernoch) die Internetverbindung gruuselig langsam hier. Mit dem Handy lassen sich gerade mal die Mails abrufen, aber auch nur mit VPN Adresse. Selbst hier im Internetcafe bewegt sich alles langsamer als die lahmste Schildkroete. Deshalb wird dieser Bericht wohl etwas reduzierter erscheinen und die Bildergalerie wird ebenfalls sehr reduziert sein.

Dabei habe ich mich sooo gefreut endlich mal an einem grossen Bildschirm arbeiten zu koennen und auf ner richtigen Tastatur zu schreiben, denn heute ist das erste Mal seit unserer Abfahrt in der Schweiz, dass ich einen Bericht am Computer schreiben kann. Und nun macht es gar keinen Spass weil alles so holprig langsam ist. -so schade-

Verzeiht mir, dieser Eintrag wird vermutlich auch voll von Fehlern sein, weil Percy nicht nachkorrigieren konnte :), also bitte Liebe Lehrer entschuldigt mich. -mir ist es ja schnuppe, ich erlaube mir sowas wie eine selbsterfundene "schrifstellerische Freiheit" aber Percy ist es schon sehr peinlich wenn nicht alles korrekt ist. Vielleicht ermutigt ihn dies, selbst mal in die Tasten zu haemmern, bis anhin ueberlaesst der Faulpelz diese Arbeit mir und versteckt sich hinter seiner Handykamera -schmunzel-

 

Heute morgen haben wir erfolglos bei der Turkmenistan Embassy angerufen, entweder war die Leitung besetzt oder wir kamen nicht durch, man sagte uns wir sollen anrufen um in Erfahrung zu bringen ob wir das Transit Visum erhalten oder nicht.

Wir wissen von Charles- Henry (siehe Geschichte weiter unten), dass er abgelehnt wurde, er f'aehrt nun nach Azerbaijan und mit der Faehgre ueber das Kaspische Meer nach Kasachstan.

Ein franzoesischen Paar erhielt jedoch das Visum bereits nach 10 Tagen... und wir warten nun bereits ueber 2 Wochen.. leicht nervoes warten wir nun also hoffnungsvoll auf den morgigen Tag.

 


In den Süden mit dem Bus
In den Süden mit dem Bus

Notiert am 7. Mai 2018: ...es ist mitten in der Nacht, morgens um 1.32 Uhr gemäss Busuhr. Percy schläft während wir im komfortablen Nachtbus nach Shiraz fahren.

 

Das Usbekistanvisa haben wir ganz unkompliziert nach 4 Tagen erhalten.

 

Heute Morgen haben wir nun unser Glück beim Turkmenistan Konsulat versucht. Nach 10 Tagen können wir anrufen und den Stand der Dinge abfragen. Gerüchten zu Folge ist es nicht ganz einfach ein Transitvisa zu erhalten, es ist eine Lotterie und sie wird entscheiden wie unsere Reise weitergeht. Notfalls müssen wir per Flugzeug den Iran verlassen... wir werden sehen, die Hoffnung stirbt zuletzt...

 

Nun während wir warten haben wir uns entschieden mit dem Bus in Süden zu reisen. Die Stahlpferdchen und unser "Glumpp" durften wir bei Sara in Teheran lassen.

 

Aber jetzt endlich muss ich euch noch von unseren letzten Erlebnissen berichten :) :


Rolling on...
Rolling on...

Impressionen vom Unterwegssein in Iran

Wir treffen auf ein fröhliches Volk das uns stets herzlich und neugierig willkommen heisst und keine Gelegenheit auslässt, um sich von der besten Seite zu zeigen.
Es bekümmert die Menschen hier ungemein welch Ruf über ihr Land verbreitet wird und sie sind sehr daran interessiert das wahre Gesicht zu zeigen.

So kommen wir in den Genuss von grenzenloser Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft die uns stets zu Tränen rührt und werden reichlich beschenkt mit leckeren Speisen und herzlichen Begegnungen.

Selbst nach einem Monat in diesem Land haben wir den Umgang mit dem "Tarof" noch nicht ganz raus,  aber als gut erzogene und höfliche Schweizer lernen wir schnell die gängigsten Regeln: Oft, wenn wir auf dem Markt unsere Einkäufe zahlen wollen, heisst es, es sei gratis. Eine Floskel der Höflichkeit auf die wir nicht eingehen sollten und daher schön brav zahlen.
Man wird oft zum Tee oder zum Essen eingeladen,  doch erst bei der dritten Einladung kann sie ernst genommen werden.

Im Land der Tabus und der tausendundeinen Regeln lernten wir schnell, dass es viele geheime Wege gibt ein Ziel zu erreichen und auch hier bestätigt jede Ausnahme die Regel:

Mit einer wechselnden IP Adresse hat man Zugang zu den sonst zensierten Internetseiten wie zum Bsp. YouTube,  Wikipedia etc.

Praktisch jeder weiss hier sein eigenes Bier zu brauen oder Wein zu machen und der Alkohol ist für "Insider" leicht aber teuer erhältlich.
In manchen Familien wird gerne frisches Trinkwasser aus Wodka Flaschen eingeschenkt.
 Es wird viel getrunken, angeblich sollen Statistiken beweisen, dass im Iran mehr Alkohol konsumiert wird als in Europa. Die Frage stellt sich hier, auf welchen Daten diese Erhebung fundiert, da man sich ja im Bereich der Dunkelziffer bewegt.
Wird man in der Öffentlichkeit betrunken erwischt,  hat man mit einer harte Strafe zu rechnen.  Die Polizei nimmt den Betrunkenen  mit auf's Revier und dort, im Beisein von Angehörigen wie Kinder und Frau oder Freunden, wird man mit bis zu 80 Schlägen auf den Rücken gezüchtigt.

Wir staunen immer wieder wenn uns auf der Strasse eine Brise mit deftiger Marijuana-Duftnote in die Nase steigt. Man scheint sich hier nicht um Geheimhaltung zu kümmern.

Das richtige Leben spielt sich hier hinter großen Mauern ab. In lauschigen Hinterhöfen und auf wunderschönen Teppichen werden die Masken abgelegt und die Hitschabs fallen gelassen,  es wird geraucht,  Musik gehört, getanzt und leckere Speisen gegessen.

Der Zusammenhalt von Familie und Gemeinschaft wird hier sehr gepflegt, oft wohnen die Familienmitglieder nahe beieinander um sich regelmäßig zu treffen.   Auch wenn es hier Altersheime gibt, so ist es für viele Töchter und Söhne selbstverständlich,  dass die Großeltern von ihnen gepflegt und betreut werden.

Tiefe Sorgenfalten werden auf den fröhlichen Gesichtern sichtbar, wenn sie an die Zukunft denken. Viele Menschen möchten auswandern.
Doch um einen Pass zu erhalten müssen die Männer erst einen zweijährigen Militärdienst absolvieren und natürlich ist es nicht leicht mit dieser Währung ausreichend Geld für eine Ausreise zu sparen.

Wir treffen auf unglaublich gebildete und intelligente Menschen, doch die wenigsten mit Bachelor- und Masterabschluss finden in ihrem Bereich eine Anstellung und wenn, dann ist sie miserabel bezahlt.

Über das Frausein
... prinzipiell dürfen Frauen von Männern nicht berührt werden -ausser von ihrem Ehemann natürlich- daher wird ihr auch nicht die Hand gereicht bei Begrüssung oder Abschied.

In manch konservativen Regionen wird der Frau auch wenig Beachtung geschenkt,  ist ein Mann dabei,  wird mit ihm kommuniziert.

Wir sehen Taxichaufeusinnen die jedoch nur Frauen transportieren dürfen.

Sonst dürfen Frauen nicht viel in der Öffentlichkeit, der Hitschab muss ordentlich sitzen und ein "Mantou" den Körper umhüllen.

Aber nicht alle nehmen es so genau. Denn der Hitschab bedeckt meist nur den Hinterkopf und die Haare sind oft gut sichtbar. Enge Beinbekleidung mit lässig durchscheinenden Mäntelchen und aufwendiges Makeup wird in den modernen Städten.


Schönheitsoperationen sind hier hoch im Kurs. Besonders Nasenkorrekturen sind beliebt und kaum zu übersehen.
Über das knallbunte Makeup und die hiesigen Schönheitsideale lässt sich sowieso streiten. Manche Frauen betonen Augenbrauen und Lippen derart, sie erinnern uns an die Masken von Clowns.
Aber es handelt sich hierbei glücklicherweise nur um eine Minderheit.

Am Stausee von Manjil
Am Stausee von Manjil

Manjil und unsere erste Motorradfahrt


Die Sonne war schon fast am Horizont untergetaucht als wir in Manjil am Stausee zwischen den Olivenbäumen unser Zelt aufstellten und das Abendessen vorbereiteten.

Da begrüßten uns zwei junge Männer, Mikaeil und Said. Sie berichteten von einem lauschigen Ort, der perfekt sei zum Campen und würden uns diesen gerne zeigen...
Gwundrig wie wir sind,  verabredeten wir uns auf den nächsten Morgen um 11.00 Uhr. Da der schöne Platz hoch in den Bergen sei und es zu Fuß zu lange dauern würde,  wollten sie uns mit ihren Motorrädern dort hoch fahren und mit uns grillieren.
Sie waren etwas enttäuscht darüber, dass wir Vegetarier sind,  doch schnell war ein solider Menuplan erstellt und man vergewisserte sich bei Percy, ob es für ihn kein Problem sei,  wenn ich mit einem Anderen auf dem Sozius mitfuhr.

Am nächsten Morgen, es war gerade mal 10.00 Uhr, erschien bereits Mikaeil auf seinem Motorrad. Er hatte befürchtet, wir seien schon losgefahren, da er uns telefonisch nicht erreicht hatte.
Wir fuhren also zu seinem Elternhaus, stellten die Stahlpferdchen im Vorhof ab und, gemeinsam mit seinem Freund Mehti -übrigens ein super Kajak-Sportler-, knatterten wir die steilen Schotterpisten hinauf in die Berge hoch.
Das eine Motorrad war etwas altersschwach und so mussten wir die letzten 4 Kilometer in Etappen mit dem etwas besseren Gefährt überwinden.

Während ich mich an Mehti festklammerte staunte ich nicht schlecht über dessen Fahrkünste, wie er den unwegsamen von Regen zerfurchten Lehmpfad hoch brauste, mit heulendem Motor während die dünnen Räder ordentlich schwaderten. Allmählich wurde mir flau im Magen. Während ich Dankes-Gebete an meine Schutzengel sandte, realisierte ich, wie diese leichtsinnige Idee bei diesem Tempo schnell ins Auge gehen könnte.  Was blieb mir anderes übrig, nach einem Blick in Percy's breites Grinsen überließ ich mich wiedermal dem Schicksal im Vertrauen darauf, dass alles seinen rechten Weg gehen wird.as

Jedenfalls erreichten wir alle heil das Ziel und bald darauf sassen wir mitten im friedlichen Wald, umzingelt von herrlichstem Vogelgezwitscher. Es wurde uns zur Vorspeise ein traditionelles Omlett auf dem Feuer gekocht, während die Kartoffeln in der glühenden Asche schmorten.

Es war der Ort, an dem die jungen Leute üblicherweise ihre Motorräder hochpeitschten, um dort ungestört zu feiern und Mädchen zu verführen... 
wir lauschten den Geschichten, ihren Sorgen und der Sehnsucht nach Freiheit, dem innigen Wunsch nach Europa zu kommen...

Abends brachte man uns dann zu einer Quelle an der wir übernachteten. Mikaeil und Mehti verabschiedeten sich und hielten uns davon ab, den Rückweg am nächsten Tag zu Fuss zurückzulegen.
Wir spannten unser Tarp, weil man uns Regen prophezeite und genossen das rauschende Wasser und das knisternde Feuer.

Am nächsten Morgen wurden wir wieder von Mikaeil abgeholt und einzeln ins Dorf hinunter gefahren, da Mehti bereits auf dem See am trainieren war. -Er ist ein talentierter Kajakler und hat in diversen Ländern bereits Medaillen beim Kajakslalom gewonnen und absolviert aktuell seinen Militärdienst, um danach im Ausland als Sportler Fuss fassen zu können, die Aussichten im Iran seien miserabel.

Als mich Mikael dann hinunterfuhr, meinte er lachend, er hätte noch nie eine Frau mit so grossen Brüsten auf dem Sozius gehabt, er fahre nun extra schnell, damit ich mich schön festhalten müsse... -Na sowas! Aber ich Schisshase konnte mir nicht anders helfen, als mich gut festzuhalten.-

Mikaeil's Mutter hatte uns dann auch schon ein leckeres Frühstück vorbereitet und so gaben wir uns der Gastfreundschaft hin.

Wir waren dann auch noch zum Zmittag eingeladen und der liebe Papa von Mikaeil bot uns an, über Nacht zu bleiben und zeigte uns den 3000 Jahre alten Cinarbaum im Dorfe.

Den Abend verbrachten wir in heiterer Stimmung und besuchten dann auch noch den Opa im Erdgeschoss.  Percy konnte dann endlich mal wieder seinen russischen Wortschatz auspacken und sich so mit dem alten Herrn unterhalten. Es wurde viel gelacht.


Quaswin und wie wir schummelten


Früh am Morgen zogen wir weiter und verabschiedeten uns von Mikael und seiner goldigen Familie. Sie hatten uns viele Kiwis und anderes Obst auf den Weg mitgegeben -wir haben ihnen erzählt wie teuer bei uns eine Kiwi sei-.

Nachdem wir dem Wind von Manjil entflohen waren, kämpften wir gegen unsichtbare Geister, die an unseren Rädern zu hängen schienen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause, wir hatten gerade genüsslich die Kiwis verspiesen,  entdeckte ich meinen allerersten Platten.

Kaum hatte ich das Flickzeug hervorgekramt, kam bereits der Automechaniker von gegenüber herbeigeeilt. Ich stellte mich so dämlich an, dass es mir nicht gelang den Radmantel abzuziehen. Sogleich legte der Fachmann los, übernahm das "Steuer" und flickte gekonnt das Loch.

Danach strampelten wir weiter, immernoch mit den unheimlichen Gespenstern kämpfend, mit Lungen, die mit Hustenanfällen gegen jegliche Anstrengung protestierten. Alsbald tropfte Regen vom Himmel und wir waren trotz Regenklamotten klitschnass.

Wir waren gerade auf der Suche nach einem Unterstand, da hielt ein kleiner Lieferwagen und bot uns an, die letzten 40 Kilometer mitzufahren. Wir zögerten, doch dann gewann die Vernunft und so luden wir Stahlpferdchen in den Lastwagen.
Zu spät realisierten wir,  dass es ein Fleischtransporter war. Die Ladefläche war noch schmierig-nass von frischem Blut. Welch Ironie!



Nette Reisebegleitung

Während unserer Znünipause nach Quaswin radelte plötzlich ein Reiseradler an uns vorbei und ignorierte unsere freudigen Jubelrufe.

So fuhren wir gleich hinterher und von unserer Enttäuschung davon.

Doch plötzlich hielt der Radler an, drehte sich um und begrüßte uns mit offener Geste:
Ein junger Franzose aus Paris, der wagemutig bei eisigen Temperaturen die Alpen überquert und in 3 Monaten den Weg nach Iran gefunden hatte. Wir staunten nicht schlecht...

Immerhin waren wir seine ersten Reiseradler, welche er angetroffen hat.
Da wir den gleichen Weg hatten, fuhren wir gemeinsam weiter.
Charles-Henry hatte sich bereits einen Schlafplatz bei einem Warmshowerhost organisiert, wir hingegen hatten natürlich wiedermal keinen Plan, so nahmen wir sein Angebot gerne an, bei seinem Host abzuklären, ob auch Platz für uns wäre. Glücklicherweise war dem dann so. Nachdem uns Charles-Henry eine Stunde lang geduldig durch die City lotste, fanden wir endlich das richtige Haus.

Während wir vor verschlossenen Türen auf die Rückkehr von Majid warteten, hatte sich bereits das ganze Quartier um uns versammelt und wir waren zum Mittelpunkt des Weltgeschehens geworden: Majid rettete uns dann endlich vor dem Blitzlicht dutzender Handykameras und schleuste uns hinter die schützenden Tore seines Vorhofes.

Wir verbrachten einen netten Abend und wurden lecker bekocht. Wie verwöhnt wir doch sind!


.... huhuihui... mir laeuft die Zeit davon. So viele Geschichten wollen noch erzaehlt werden, doch die Verbindung hier laesst micht einfach zappeln, Ein Bild braucht 5 Minuten zum hochladen...

 

Unsere Ankunft in Teheran:

Teheran ist riesig, viele wissen das ja, aber ich hatte ja gar keine Vorstellung davon! In der Schweiz leben insgesamt ca. 8 Millionen Menschen, hier in Teheran ca. 15 Millionen!

Wir fuhren ca. 25 Kilometer durch die Stadt, bis wir die Strasse erreicht, an der Sara, unsere Gastgeberin wohnte. (Ashkan aus Rasht hatte sie angefragt, ob wir bei ihr unterkommen koennten, gluecklicherweise freute sie sich ueber Besuch und hatte sogar einen kleinen Hinterhof, in dem wir unsere Raeder deponieren konnten)

Da Sarah noch arbeitete warteten wir bei einem vermeintlichen Park, es war jedoch ein abgeriegelter Wasserreservoir-Ort. Waehrend wir da warteten, schenkte uns ein netter Toefffahrer ein Eis, wir waren sehr dankbar. wenige Minuten spaeter oeffnete sich das Tor und Reza und sein Sohn Arian luden uns auf ein Chaj in ihr Haus ein. Reza arbeitet bei den Wasserwerken und wohnt daher in dem kleinen gruenen Fleck mitten in Teheran in einem kleinen Haeuschen mit seiner Familie.

Obwohl wir uns nur mit Arian auf englisch unterhalten konnten schlossen wir grosse Freundschaft mit der Familie und waehrend unserer Zeit in Teheran fluechteten wir immer wieder in dieses kleine gruene Paradies unter den Baeumen, pflueckten Maulbeeren und spielten mit den Kindern.

Wir lernten sogar die ganze Familie kennen und Reza war uns eine riesige Hilfe beim Geldwechseln. DIe Banken wechseln hier naehmlich zu einem sehr schlechten Kurs und die Wechselstuben sind alle geschlossen. Auf dem "Bazar" konnte Reza auf sehr abenteuerliche Art einen guten Kurs aushandeln.

Von Soumi wurden wir jedesmal kulinarisch verwoehnt und es war spannend Einblick in die Weltansicht des 15 jaehrigen Arian und dessen Wuensche und Traeume zu erhalten.


Leider fehlen nun die tollen Fotos, aber die werden nachgeliefert, sobald wir wieder besser vernetzt sind. Waehrend wir also auf unsere Einreiseerlaubnisse warten haben wir Iran zu Fuss und mit dn oeffentichen Verkehrsmitteln erkundet und dabei wunderbare Eindruecke und Geschichten gesammelt. Denn natuerlich schlenderten wir durch dutzende von kunterbunten Bazare und bewunderten die kunstvollen Moscheen in Shiraz, Kerman und Yazd. Wir staunten ueber die Stille in der Kewir- Wueste und die Wunder der Kaluth-Wueste. Besichtigten alte Karavansereien und lernten viel ueber uralte Methoden der Wasseraufbewahrung und Verteilungszsteme.

Da Percys Fuss geschont werden musst konnten wir leider keine grossen Bergwanderungen unternehmen, doch genossen wir atemberaubende Natur in ihren extremen, von absoluter Trockenheit und fruchtbarem Gruen.

 

Ja schade, die Zeit ist laengst um. Wir halten dich auf dem laufendem...

 

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