Прощай, Кыргызстан!


Ausflug zum Son Kul

Rita war natürlich auch mit von der Partie und so tuckerlten wir gemeinsam in der Marschrutka bis Kochgor und von dort per "Taxi" über den Pass zum Son Kul, einem Gebirgsee, umzingelt von Bergen.

Leicht verdattert standen wir dann vor einem riesigen Yurt Camp. -hätten wir uns vielleicht doch etwas besser informiert!- Enttäuscht blickten wir auf die Touristen mit den kurzen Shorts, auf die weissen Beine und die knallbunten Trekkingausrüstungen...

Selbstverständlich sahen wir den See und seinen Charme, doch da hing ein leicht bitterer Geschmack im Mund. 

In unseren Köpfen schwirrten ganz andere Bilder rum, da sind wir allein am Kiesstrand und lesen gemütlich...

 

Wir vermissten unsere Stahlpferdchen und unseren ganzen Plunder. Damit hätten wir fröhlich um den See pedalen und an einem lauschigen Plätzchen unser Zelt aufschlagen können... höchstens gestört von Pferden, Schafherden oder schmatzenden Kühen hätten wir am See rumfläzen können.
Doch wollten wir ja mit Leichtgepäck zu Fuss unterwegs sein, um irgendwo gemütlich an der Sonne uns auszuruhen...


Kaum angekommen und mit unserem Schicksal abgefunden, dass wir nun definitiv als "Massentouristen" schubladisiert werden, konnten wir uns jedoch die Gelegenheit nicht entgehen lassen, auf einen Pferderücken zu sitzen:

In unserem ausgewählten Yurtcamp sassen 3 Reisende beim Abendessen, die gerade ihre Tour beendet hatten. Ihr Guide würde am nächsten Morgen die Pferde wieder zurück Richtung Kochgor bringen.

So sassen wir tatsächlich am nächsten Morgen auf Pferderücken, (ich das allererste Mal) Percy-John beinahe so kuul wie ein Cowboy - falscher Hut-, während Rita keck davon trabte als hätte sie nie 'was anderes gemacht und ich sass wie auf rohen Eiern: "Hoffentlich bricht da nichts unter mir zusammen".

Mein "Tschu" (für los/ lauf/ vasi/go) sowie mein "Brrr" (für Stopp) fruchteten jedoch gar nicht in den Ohren des grauen Hengstes, der es gelassen erduldete, mich auf seinem Rücken zu tragen. Erst die Peitsche von Quatbek (Guide) liess ihn etwas schneller dahinzotteln.

Nach einer Stunde fühlte ich mich dann doch schon fast heimisch, der Arsch schmerzte beinahe so wie auf dem Fahrradsattel, jedoch das "Lenken" blieb mir weiterhin eine unerreichbare Kunst (Pj: Das Lenken ist ja eigentlich das Einfachste am Ganzen, aber Cécile versteht noch immer nicht ganz genau den Unterschied zwischen links und rechts ;)).

Kurz vor Mittag erreichten wir dann ein Yurt Camp, wo wir kurzerhand entschieden, über Nacht zu bleiben. Percy und ich genehmigten uns sogleich ein Mittagsschläfchen während Rita Quatbek eine Deutschlektion erteilte.

Am nächsten Tag dann, gegen fünf Uhr morgens, stand unser Guide auf, um die Pferde zu holen. Es regnete und wir liebäugelten schon damit die Tour zu verschieben. Ein 6-Stunden-Ritt stand uns bevor, über den Pass, dessen Pfade im Regen zu herausfordernden Schlitterpartien werden würden.
Doch nachdem wir den vorhergehenden Tag schon etwas faul versäumt hatten, wollten wir nun wirklich nicht die Memmen raushängen. Quatbek hätte dann bei seinen Kollegen allzuviel Stoff gehabt, um mit ihnen über dämliche Schweizer-Touristen tratschen zu können.

So setzten wir uns also auf feuchte Sattel-Kissen, -was für ein Komfort! die Kirgisen reiten allerdings mit Vorliebe ohne Sattel, dies sei ein hervorragendes Mittel für die Potenzsteigerung- und ritten los. Der Regen hatte kurzzeitig nachgelassen, starker Gegenwind kam auf und die Pferde wollten lieber mit dem Wind laufen.

Doch ich war begeistert: Hatte ich es doch geschafft den Pferdrücken von Mr. Kök (das Pferd das mich auf seinen Rücken liess) alleine zu erklimmen und ich wagte es kaum zu glauben, denn er bewegte sich sogar auf mein "Tschu" vorwärts.
Ich war zuversichtlich mit dem riesigen Vierbeiner doch noch Freundschaft schliessen zu können, so wie bei Wendy oder Black Beauty... -das ist doch ein Mädchentraum, oder?-
Naja, ich träumte nicht lang, denn bald stand Mr. Kök und seine Gefährten mit dem Po im Wind und Hagelkörner prasselten auf uns hernieder. Wir waren bereits durchnässt, die Schuhe halbwegs mit Wasser gefüllt und die Kälte kroch allmählich in die Glieder, die Regenjacken hielten gerade noch so durch.
So standen wir eine Ewigkeit still, bis es ein paar Schritte weiter ging und wir eine weitere Böhe "mit-Po-im-Wind" ausharren mussten.
Nach zwei Stunden erreichten wir dann endlich eine Yurte, wir waren nur einige wenige Meter vorwärts gekommen, und es wurde uns ein Feuer im Ofen angezündet, wir versuchten dort unsere eisigen Glieder zu wärmen und die nassen Sachen zu trocknen. Rita schüttelte und schlotterte und nach einer halben Stunde war ihr noch immer nicht warm. Wir waren leicht besorgt, wie schaffen wir das bloss über den Pass bei solchen Bedingungen?
Percy und ich gaben die Passüberquerungs-Idee auf, es war zuviel des Guten und Rita schloss sich uns nochmals an. Wir liessen den Guide die Pferde nach Hause bringen, denn er konnte nicht länger warten, ausser wir würden ihn nochmals bezahlen.

Es regnete noch 'ne Weile und dicke graue Wolken hingen in dem Tal, das wir passieren wollten.
Doch dann, einige Stunden später, kam die Sonne und wir liefen zurück zu den Yurt Camps um eine Rückfahrt nach Kochgor zu finden.


Karakol Valley
Karakol Valley

Wandern zum Ala Kul

In Kochgor verabschiedeten wir uns dann von Rita und zogen weiter nach Karakol. Wir wollten noch etwas wandern gehen, das hatten wir die letzten Monate nämlich ziemlich vernachlässigt.

Wir wanderten das Karakol Tal hoch. Zu Beginn begleitete uns noch ein Russe, der mit seiner Familie in Karakol wohnt. Wir plauderten ein wenig, er erinnerte sich noch an einige gelernte deutsche Phrasen wie: "Hände Hoch! Nicht schiessen, ich bin ein deutscher Offizier!" Und "Aber natürlich!"...

Dann etwas später auf dem Weg stolperte uns ein winziges Mäuschen über den Weg. Es war wohl aus dem "Nest gefallen", denn die Augen waren noch zu. Scheinbar orientierungslos stolperte es da im Kreis über den Weg und purzelte immer wieder über Grashamle (Pj: Grashammel hab ich zwar keine gesehen, kenne ich auch gar nicht, Pferde sah ich zwar die Grass frassen, und so gross war die blöde Maus jetzt auch wieder nicht, dass sie hätte über Hammel fallen können;)). In ein Tuch gewickelt nahm ich es in die Hand und suchte vergebens nach einem Mausloch in der Nähe. Ach, wie leid tat mir doch das kleine Ding. Es nuckelte bereits verzweifelt an der Naht des Tuchs und irgendwann lag es eingekuschelt schlafend in der Handkuhle. Ich lief weiter in der Hoffnung ein Mausloch zu finden, vielleicht würden fremde Mäuse ja das kleine Ding adoptieren? (Pj: Vielleicht auch eine Katze?)... aber es war wohl vergebens... fremde Mauslöcher schienen für das Mäuschen völlig uninteressant und mitnehmen und es grossziehen war sinnlos. So liess ich es schweren Herzens wieder frei...(Pj:.... nach 2 Stunden Mauslöchern abklappern und Nicht-vorwärtskommend riss mir dann ja auch noch der Geduldsfaden!!). Konnte ihm das Leben leider nicht retten... Der nächste Raubvogel war nicht weit...das ist wohl der Kreislauf der Natur, nicht wahr?

Am Abend erreichten wir dann ein "Base Camp", dort konnten wir in einem bereits aufgestelltem Zelt in gemieteten Schlafsäcken schlafen.
Wir staunten nicht schlecht über die vielen Zelte die da standen...
Da war eine Gruppe von tschechischen Mountainbikern und eine Gruppe von russischen Wandervögeln, natürlich auch ganz viele europäische Wanderer. Gelegentlich sah man sogar einheimische Touristen und
wieder einmal mehr lernten wir uns hinzugeben, auch wenn wir uns mit dieser Art Tourismus nicht identifizieren konnten, so haben wir doch davon profitiert und letzten Endes, in den Augen der Einheimischen, sind wir auch einfach Touristen. Stinknormale Touris die viel Geld haben und dies gerne im Urlaub ausgeben...

Aber wir treffen interessante Menschen die unterwegs sind, jeder mit seiner eignen Geschichte und eigenen Gedanken über die Welt.
So hatten wir beim Abendessen nette Gesellschaft von zwei jungen, armenischen Franzosen, die per Anhalter durch ihre Ahnen-Heimat gefahren sind und lernten etwas mehr über die Geschichte und Träume junger Leute.

Am nächsten Tag wanderten wir früh den steilen Aufstieg zum See hoch, da glaubten wir noch, dass der Regen erst am Nachmittag einsetzen würde. Nach 2,5 Kilometern kam jedoch bereits der Regen und glücklicherweise befand sich da rechtzeitig ein weiteres Yurtcamp.

Wir fanden bei einem jungen Päärchen Unterschlupf, das gerade beim Frühstück war (Nutella mit Brot).
Wiedermal war ich beeindruckt vom Leben, seinen Geschichten und der Art, wie Menschen sich finden: (Pj: Wir beide haben uns übrigens beim "Katzenfüttern" ge"funden"! ;))
Eine Belgierin und ein Ungare die sich in Edinburgh kennenlernten: Die junge Liebe wurde auf die Probe gestellt während sie durch Südamerika reiste und er danach mit dem Fahrrad nach Bischkek radelte. Dort trafen sie sich dann wieder um gemeinsam zu reisen und danach in Belgien zusammen zu wohnen. Was für 'ne nette Geschichte, oder?

Als der Regen nachliess stiegen wir weiter den Berg hoch, bis es erneut vom Himmel tropfte.
An diesem Tag war der Regen unser treuester Begleiter. Glücklicherweise zog er sich mit seinen grauen Gesellen etwas in den Hintergrund als wir den See und den Pass erreichten und gewährte uns damit ein wunderbares Panorama.

Doch danach goss es wie aus Kübeln und es blieb uns nichts anderes übrig als stundenlang zu laufen, bis wir das nächste Dorf, Altin Ashan, erreichten.

Völlig durchnässt und durchgefroren nahmen wir das erste Angebot eines Guesthouses an (die "Anwerber" standen schon auf dem Weg (im Regen) kurz vor dem Dorf) und nutzten die heisse Quelle um uns wieder aufzuwärmen. Doch danach war's aus: Nach über 25 Kilometern mit über 1500 Höhenmetern Steigung in unseren Beinen war das einzige Überbleibsel ein hartnäckiger Muskelkater.
Meine Füsse waren wundgescheuert wegen der starken Feuchtigkeit und riesige Blasen versteckten meine beiden kleinen Zehen unter sich.

Tja, von wegen "wir sind fit"! Im Hinblick auf unsere Wanderungen in Nepal brauchen wir echt noch etwas mehr Training!

Wir legten einen Erholungstag ein und genossen das heisse Bad in einem "wilden" Hotspring.
Doch auch am nächsten Tag war klar, dass wir mit unseren Füssen und Beinen keinen Schritt weiter kommen würden.
Wie der Zufall es so will, war da ein deutsches Päärchen, dass am Morgen von einem "Taxi" abgeholt wurde. Glücklicherweise durften wir mit bis in die nächste Stadt nach Karakol fahren.

Wir rumpelten in dem Militärwagen talwärts, über Stock und Stein, steil hinab und steil hinauf, manchmal lag der Karten so schief in der Achse, ich sah uns schon eine Böschung heruntertrolen. Wir wurden durchgeschüttelt wie noch nie, schlimmer als während 'ner Achterbahnfahrt! Unglaublich, dass man da tatsächlich mit einem Fahrzeug durchkommt.
Doch scheinbar ist das für die lokalen Leute da ganz normal. Truckweise wurden da Touristen das Tal hochgefahren, das übrigens wunderschön wäre um zu bewandern...


Chillen am Issik Kul

Dann endlich waren wir da wo wir immerschon sein wollten: An einem ruhigen Strand mit sanfter Brandung, kein Lärm, keine Menschen, einfach nur Ruhe, perfekt! - nur ein paar nervige kleine Fliegen, die alte Hautschuppen von uns abknabbern.

Als ich mich ins erfrischende Nass begeben wollte, ertappte ich mich dabei, wie ich das steinige Ufer vorsichtig nach Seeigeln absuchte, bis ich realisierte ja gar nicht am Meer zu sein. -schmunzel-

Auch hier trafen wir wieder auf Reisende mit interessanten Geschichten und genossen das Nichtstun und das Melonenschlemmen.


Wir haben einen Plan!

Morgen fahren wir über die Grenze nach Kasachstan (ohne Visa Pflicht) und weiter nach Almaty.

 

Und dann, am Donnerstag 13. September 2018, zur frühen Stunde, fliegen wir von Almaty nach Neu-Dehli (Indien).

 

Ich fasse es noch immer nicht! Schon wieder ein Vorsatz den wir uns mit plausiblen Argumenten aus unserem Tabu-Repertoire streichen: wir fliegen tatsächlich.

 

Und nun endlich wird ein unverständlicher Teeny-Traum wahr: Indien zu bereisen.

Warum auch immer, keine Ahnung was mich da hinzieht. Mir graut's vor den vielen Menschen, dem Gestank und der Armut. Gleichzeitig zieht mich die Vorstellung nach lebendig kunterbuntem Farbenkonzert, Chaos und Ordnung sowie Kult und Glauben magnetisch an.


Huiii! Ich bin so nervös wie schon lange nicht mehr! Percy nimmt das Ganze hingegen sehr gelassen. Na, er war ja auch schon mal da, in Indien, mit gutem Freund, beladen mit vielen Ideen (Pj: z.B. mit Impi eine "Röschti-Bar" in Indien zu eröffnen war eine meiner besten Ideen ;)), Zelt, Gitarre und Songbuch. Damals hatten sie den Nordwesten erkundet, zu gerne wären wir mit dem Fahrrad über Srinagar nach Leh gefahren... 

 

Für je 50€ Extra-Frachtgebühr sind selbstverständlich auch die Stahlpferdchen mit im Flugzeug. Die werden wir etwas verstümmeln müssen, um sie in eine Box verpacken zu können. -hoffentlich können wir sie dann auch wieder heile machen- Wir sind ja gespannt wie das klappen wird...

 

Von Neu Dehli radeln wir dann in Richtung Nordosten zur Grenze bei Bhimdatta in Nepal und pedalen dann auf dem Mahendra Highway nach Kathmandu.

Unterwegs werden wir uns vielleicht auch ein paar Sonnenaufgänge auf Gipfeln anschauen, irgendwo soll's auch "Applepie-Treks" geben... Wir lassen's auf uns zukommen -das gelingt uns ja schon ganz gut-

Doch nun hatten wir festgestellt, dass das wohl mit dem Online Visa ohne Rückflugticket gar nicht so einfach ist...Somit machten wir in Bishkek noch einen Besuch bei der indischen Botschaft: Der nette Herr am Schalter beantwortete unsere tausend Fragen geduldig und meinte, es sei alles kein Problem. Na, wenn das so ist, umso besser für uns...

Aber vorher müssen wir wohl noch unsere Stahlpferdchen gut warten, denn meine Kette ist nun nach 12'000 km tatsächlich ausgeleiert und unsere Ersatz hängt an Percy's Rad, mittlerweile auch nicht mehr so flott wie vor dem Pamir.

 

Ein lokaler Velomech meinte, wir müssten unsere Kassetten und Ketten wechseln,  und auf die Frage ob er Shimano-Ketten habe, meinte er nur, diese hätten mittlerweile eine schlechte Qualität. -aber meine Shimano hat immerhin während 12'000km ca. 100kg Gewicht gezogen-

Glücklicherweise fanden wir dann noch ein exquisites Sportgeschäft, das uns entsprechende Ketten verkaufte.

 

Somit alles paletti für die nächste Etappe.

 


Seit über einem Jahr schreiben wir hier nun unsere Gedanken und Erlebnisse nieder und sammeln unsere "besten" Fotos.
-Übrigens immer, mit zwei Ausnahmen, über das Smartphone, liebe Caroline.-
Jedes Wort tippen wir (ähm ich) sorgfältig in dieses kleine Ding (wofür habe ich eigentlich das Tastaturschreiben mit 10 Fingersystem gelernt?).
Es kostet uns jeweils einen ganzen Tag Arbeit, Percy korrigiert meine katastrophale Grammatik und macht tausende von Bildern -schmunzel-.
Meist nutzten wir die Regentage um zu verdauen/schreiben. Doch seit in dieser Region selten Regen fällt, wenn wir Netz haben, nutze ich oft die schlaflosen Nächte dafür.

 

Erst hatten wir uns ja dagegen gesträubt auch so ein "Ding" zu machen wie alle anderen Reisenden, auch wollten wir anonym bleiben mit unserem exklusiven "Egotrip".

Wir schrieben dann vorallem für unsere besorgten Mütter und unsere lieben Freunde und nun wohl auch für ganz viele andere, die sich hinter dem nächsten Bildschirm/ Zeitung verbergen.

Übrigens, Zeitungen haben wir seit der Türkei keine mehr gesehen, höchstens noch feinsäuberlich gefaltet als Knabbernuss-Tüten in Georgien. In dieser Gegend jetzt informiert man sich wohl hauptsächlich in den social Medien und auf der Strasse beim Tabak spucken.

Das Reisen bringt viele Freuden mit sich, doch am meisten "gumpen" unsere Herzen, wenn wir ein paar Zeilen von Euch lesen dürfen.

Dafür möchten wir uns herzlich bei Euch bedanken.

Es ist ein spektakulärer Zauber den wir erleben dürfen:
Eigentlich sind wir weit weit weg, doch plötzlich können nette Worte die Distanz verschwinden lassen und man fühlt sich wieder ganz ganz nah bei den Menschen und ihren Herzen.

Wir sind zutiefst berührt, dass ihr uns neugierig mit dem Finger auf der Karte folgt und uns stets mit guten Wünschen und Reiseengeln versorgt.

Dafür sind wir sehr dankbar:

-Unseren Mum's und Dad's die sich viele Gedanken und Sorgen machen und uns jederzeit hilfsbereit zur Seite stehen, uns die Freiheit schenken die Welt auf unsere Art entdecken zu dürfen.

-Für die Nachrichten...
...von unseren lieben Freunden, wenn sie uns von ihrer "Lebensreise" erzählen.
...von Menschen die uns während der Reise begegnet sind.
...und von den "verschwundenen" Menschen die für uns einst unerreichbar schienen und nun plötzlich wieder auftauchen.

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Kommentare: 3
  • #1

    Eva Mam (Dienstag, 28 August 2018 21:32)

    Meine lieben "Kinder"...
    wie spannend das Lesen von euren Erlebnissen ist!
    Und dann wieder die Sorge, wenn es bei euch so fest regnet und ihr kalte Füsse habt,
    Mam bleibt immer Mam, auch wenn ihr schon 40 werdet!
    Dad ist immer gespannt, ob eure Radls funktionieren und dass die Shimano - oh Wunder - 12.'000 km ausgehalten haben.
    Es freut uns, dass ihr bald "fliegt", aber nach Indien.....? ihr wisst schon...

    Oft dachten wir auf unseren Kreuzfahrtschiff - über Edinburgh, Island, Schettland, Faröer Inselchen - an euch.
    In der Schweiz 35°C und auf Iceland dann 5°C.
    Aber die Natur, es war ein Traum! Diese Geyzire, blue lagoons, Wasserfälle.
    Das würde dir liebe Cecile und Percy-John sicher gefallen. Wandern, biken....

    Na ja, auf dem Schiff konnten wir beide dem leckeren Essen nicht widerstehen. Und den Aperos samt Häppchen auch nicht.
    Ich bin jetzt "Molly" und könnte als Curvy Model auftreten.
    Und Hansito kam jedesmal mit einer neuen, farbigeren Glacekugel ( oder zwei )daher...
    Er meint, er ist nicht dick, sonder "stark"...
    Hans geht es sehr gut, der Arzt ist sehr zufrieden.

    Jetzt müsst ihr noch ca. 15 Tage warten, und dann fliegt ihr weiter. Hoffentlich klappt das mit euren Radls.
    Unser Flug nach Nepal geht am 1. - 14. Dezember. Ob wir uns dann wiedersehen.??
    Wie immer schicke ich euch auf allen euren Wegen viele Schutzengeli und wir freuen uns, bald von euch zu hören.
    In Liebe eure Mam Eva
    und Dad Hans

  • #2

    Eva Mam (Dienstag, 28 August 2018 21:47)

    PS: die Fotos sind wunderschön!
    Das herrliche Herz-Seeli. Oh, das kleine Mäuschen.
    Die Jurten, wie in der Mongolei.
    Cecile, du als tanzende Yoga Fee übern Bächli.
    Percy-John hast du die Zottel Kappe gegen ein Hüetli getauscht?
    Sooo schööön. Mehr Fotos schicken...

  • #3

    Handsome Thomas (Donnerstag, 06 September 2018 10:02)

    Well done both of you on getting so far and having a plan now to get to India - I hope it goes well. I always read your blog from my student dorm here in Massachusetts and feel like I am still travelling with you. I love your stories as always. Much love to both.