Höhenrausch


Obwohl wir die touristischen Trekkingrouten mit den teuren Teehäusern meiden wollten, verschlug es uns letztendlich ins Annapurnagebiet, da wo die Wanderwege gut gekennzeichnet und die Permits noch erschwinglich sind. 


Es hätte uns sehr gereizt die Gebiete upper Dolpo oder upper Mustang zu erkunden, doch für die Gebühren müsste man tief in die Geldbörse langen. 


Wir wollten auch die Berge auf eigene Faust erkunden, die Vorstellung zwei Wochen mit einem Guide zu verbringen entsprach uns derzeit gar nicht. 


So planten wir einen noch etwas unbekannten Trek zum Tilicho See auf 4990 m.ü.M. über den Mesokonta La Pass auf ca. 5350 m.ü.M.

Dies bedeutete jedoch,  dass wir mit Zelt und allem drum und dran unterwegs sein müssen. 


Wir fuhren mit dem Bus nach Nayapul -das Ende vom beliebten Annapurnacircuit Trek und der Beginn von allerlei kürzeren Treks, wie z. Bsp. Poonhill oder Annapurna Base Camp-


Während drei Tagen wanderten wir mit hundert anderen Touristen das grüne Tal hoch und gönnten uns für den Abschnitt von Tatopani bis nach Jomson den Bus.


Nachdem wir uns in Jomson nochmals mit Nahrungsmitteln und Handschuhen ausgestattet hatten zogen wir für fünf Tage in die "Wildnis":


Es begegneten uns ein paar mal Maultiertransporte und wir fanden zwei Steinhäuschen, welche uns bei Sturm hätten dienlich sein können und eine kleine Yakherde, doch sonst waren nur wir, die Berge, die Wolken,die Kälte und singende Stille. 


Natürlich wurden wir beobachtet, zumindest von den Steinböcken, aber vielleicht auch von den berüchtigten blue sheeps oder dem Schneeleopard?


Jomson-Mesokantopass-Basislager Tilicho

Am Morgen starteten wir auf 2700m wieder frisch gestärkt und sauber unsere Tour ab Jomson, durch Thini in Richtung Mesokantopass und Tilicholake.


Es war das erste Mal auf unserer Tour, das erste Mal im Leben überhaupt, dass wir eine Höhe von fast 5400m zu überschreiten hatten. Wir hatten uns gut mit Verpflegung eingedeckt (9 Packungen Instantnudeln, 1 halbes Kilo Reis und Linsen, 5 Zwiebeln, 5 Knoblauch, Ingwer, Kilo Tsampamehl (Gerstenmehl) und Giropulver (Maismehl), 1 Pack Mandeln, 1 Pack Trockenfrüchte und Kekse), eine zusätzliche Nepaliwolldecke gegen die Kälte dazugekauft und von einem Dänen einen Trekkingstock und  2 Bambusstöcke gratis erhalten (Mein neuer, in Pokhara gekaufter Trekkingstock zerfiel gleich beim ersten Ausziehen in seine Einzelteile und war nicht mehr zu reparieren).


Ein Guide sagte uns am Tage davor, dass es am Tilicholake in der Nacht minus 20 Grad kalt sein und deshalb unmöglich für uns sein würde die Tour in dieser Richtung zu machen. Wir hatten's auf unserer Tour schon oft gehört, dass etwas unmöglich sei. Ausserdem hatte er einen dicken Bauch und wollte uns bestimmt nur einen Guide und Träger andrehen. Wir hatten deshalb auch unsere Nepalidecke gekauft. Ausserdem war der Wetterbericht für die nächsten Tage gut, mit einigen Wölkchen vielleicht am vierten oder fünften Tag. Cécile's Handy (nur bei ihr funktioniert das GPS) war voll geladen und unser Solarpanel im Rucksack und funktionstüchtig. Wir hatten uns etwas mit der Höhenkrankheit befasst und wussten die wichtigsten Regeln dazu. Es konnte also losgehen.

Die Tour, die wir am Tage davor geplant hatten war nicht die für den Mainstream übliche Tour der Touristen und den Mesokantopass kannten nur wenige. Bis zum Basislager Tilicho gibt es in dieser Richtung keine Unterkünfte und nur ein Teahouse direkt am Tilicholake. Wir hatten aber unser Zelt, die Schlafsäcke und Mätteli dabei.

Am Tage als wir in Jomson ankamen, konnte uns selbst der Offizielle am Checkpoint auf der Mapsme-App nicht genau zeigen wo unsere Route durchgehen würde. Er sagte uns aber, dass die Karte, die wir hätten, eine alte und der eingezeichnete Weg darauf nicht mehr gehbar sei. Die vielen massiven Landslides, die wir auf der Busfahrt nach Jomson gesehen hatten, liessen es uns sofort glauben. Ich hatte einen Landslide im Nebel gesehen, da schien nicht nur ein Hang abgerutscht zu sein, da schien ein ganzer Berg abgerutscht zu sein.

Um neun Uhr wanderten wir mit einem guten Frühstück im Bauch los. Nach Jomson durchquerten wir Thini und waren dann bald alleine im Berg unterwegs. Neben einem Hirten trafen wir nur 2 Touristen mit 2 Trägern und die Aussicht war herrlich.


Wir stiegen die 1300 Höhenmeter auf und fanden an unserem Zeltplatz einen Fluss neben einer Brücke 'under construction'. Cécile hatte Kopfweh, ich ebenfalls und wir entschlossen uns abzuwarten wie die Nacht auszuhalten wäre und ob das Kopfweh nachlassen würde.  Es war erst 16 Uhr, wurde aber schon sehr kühl. 


Die Brückenarbeiter kamen natürlich gleich schauen wie wir unser Zelt aufbauten und verabschiedeten sich schließlich freundlich zum Abendessen. Als ich den Kocher zusammenbauen wollte traf mich plötzlich ein Schlag im Rücken, die "Hexe" hatte mich abgeschossen. Nein! Cécile musste alle Arbeiten übernehmen, ich konnte mich nicht mehr bücken. Herrgott, gerade hier oben, gerade jetzt.
Trotzdem genossen wir das Abendessen, putzten die Zähne und verkrochen uns dann sofort im Schlafsack mit 2 Inlays, Thermowäsche und zwei Jacken, Wollmütze etc. angezogen. Die erste Nacht sollte ein Test sein wegen Kälte, Kopfweh, Höhe und Atmung.  Absteigen konnten wir hier noch direkt nach Jomson falls etwas schiefgehen sollte.

Die Nacht war saukalt und wir wachten unzählige Male auf, schliefen oft lange gar nicht und das Kopfweh dröhnte.

Am nächsten Morgen entschieden wir uns trotzdem 100 Höhenmeter zum nächsten Zeltplatz aufzusteigen und dort einen Restday einzulegen, in der Hoffnung das Kopfweh wegzubringen bzw. um "anzuklimatisieren" und den Hexenschuss durch Altersturnen zu besiegen. ;)

Am Restday und am darauffolgenden Tag auf 4100m hatten wir tollstes Wetter und wiederum frisches Wasser. Cécile erledigte alles formidabel, ich bückte mich nie, machte Übungen und erhielt Massagen. 


In der zweiten Nacht wurde mir eine "Wärmflasche" (heisses Wasser in Trinkflasche) aufgelegt und das Einschlafen war der Himmel.... wir schliefen von 6 bis 11!!, dann verlor die Flasche langsam ihre Wirkung und die Kälte kroch wieder langsam aber stetig in den Schlafsack.

Das Kopfweh war am vierten Morgen verschwunden und wir wollten den Aufstieg auf 4500 Meter wagen (mit der Hexe im Rücken). Nach 200 Höhenmetern überquerten wir einen gefrorenen Bach und legten bald darauf eine Pause ein. Ich machte wieder ein paar Übungen, dann krachte es laut und das Illiosakralgelenk bewegte sich wieder. Die Hexe war besiegt und meine Sorgen verflogen, Cécile müsse mich noch runtertragen.

Der Zeltplatz war schnell gefunden und die Stille dort unbeschreiblich. Weiter unten im Schatten holte ich Wasser aus dem eisigen Fluss. Dass ich beinahe in den Bach gefallen wäre schreibe ich hier nicht und nach 9 abgefüllten Petflaschen hatte ich eine unbewegliche Eishand und musste den Weg fast zurücksprinten um schnell wieder an die Sonne zu gelangen, auf 4500m! Cécile hatte bereits eingerichtet, ich konnte mich aufwärmen und wir bereiteten uns auf unsere letzte Nacht vor der Passüberquerung vor. Die Wärmflaschen waren zum Einschlafen wiederum Gold wert, ab 22 Uhr schliefen wir noch ab und zu ein, aber nach 2 Uhr morgens tat ich kein Auge mehr zu und auch die Rettungsdecke wärmte zu wenig. Wir blieben dauernd in Bewegung um die Temperatur im Schlafsack nicht zu tief sinken zu lassen (jeder in seinem Schlafsack! ;)) und um 7 Uhr entschlossen wir uns zum Zusammenpacken. Die eisige Kälte wartete auch schon in den Schuhen, den Socken, der Boden und die Zeltinnenseite waren voller Eisblumen und die gefrorenen Zeltstangen konnte man nur ohne Handschuhe "auseinander-beinlen". Irgendwann hatten wir's geschafft und die Rucksäcke auf dem Buckel: 850 Höhenmeter auf 3,5 Kilometer standen uns zur Passhöhe bevor, dann ca.13km zum Tilicholake, dort sollte ein Teahouse sein. Das Basecamp wäre dann nochmals 6km weiter weg und wieder auf "angenehmen" 4100m. ;)

Wir liefen los, über den Eishand-Bach und mussten nach 2 Minuten Aufstieg bereits 2 warme Jacken ausziehen. Die Luft war dünn, wir keuchten wie alte Esel und die Sonne lachte über den Tilichohimal hinüber. Endlich wieder warm, dachte ich. Jetzt kommt alles gut. Die Aussicht war der Hammer, das Wetter bei uns sonnig, 100m unter uns schlich die Wolkendecke aber höher. Der Weg war steil, Geröll vom feinsten, doch die Sicht sehr gut und wir drückten uns nach unzähligen Kurzpausen in 4,5 Stunden auf die Passspitze rauf, am Ende so langsam wie die Schnecken, der Puls raste immer. Geschafft!! Ca. 5400m.

Wir waren hundemüde, machten noch ein paar Fotos, dann stiegen wir wieder etwas ab. Hinter einem schützenden Felsen mischten wir   zwei Packungen Instantnudeln ins heisse Wasser und genossen die Aussicht auf den See. Dann liefen wir wieder los, das Teahouse am See im Kopf, tausende von knackenden Steinen unter den Füssen in allen Farben und Größen. Wir hatten Rückenwind und der wurde immer stärker. Nach zwei Stunden wurde er dann kühl und kühler, dann noch kühler und als wir wieder aufsteigen mussten war er schon richtig kalt. Wir sahen vor uns den Felsen hinter dem dann gleich der See sein sollte. Doch der Felsen war riesig und endete scheinbar nie. In seinem Schatten blies der Wind schon so eisig, dass wir wussten, dass wir in Bewegung bleiben mussten um nicht auszukühlen. An das Anziehen des wärmenden Fliesses im Wind und Schatten war nicht zu denken, Cécile war schon weit voraus, mein Rücken schmerzte von der Last des Rucksackes und durch das Knie zuckte immer wieder ein elektrischer Schmerz.  Vom hohen Lauftempo, das ich mitzuhalten versuchte stach es mich plötzlich in den rechten Lungenflügel, irgendwas von Höhenkrankheit flackerte in meinem Hirn auf und ich drosselte das Tempo.


Irgendwann waren wir dann um den Felsen rum und hatten Sicht zum See. Dieser lag noch so weit weg und die Sonne war schon hinter den Bergen verschwunden, dass sich Stress in mir ausbreitete. Energielos war ich, die paar Nudeln waren längst aufgebraucht und der fehlende Zucker im Hirn half bei der Panikmache kräftig mit. Cécile wartete hinter einem kleinen Felsvorsprung und wir beschlossen, etwas Wärmeres anzuziehen. Auf den steil abfallenden Fusspfad vor uns schien noch einmal kurz die Sonne drauf und über uns kamen Pferde den Weg hinunter, halb rutschten sie, halb liefen sie. Wir beeilten uns mit Umziehen, dann eilten wir der beleuchteten Stelle entgegen.

Irgendwann musste ich die Pferde vorbeiziehen lassen und schloss hinter den zwei Nepali an die sie begleiteten. Cécile war bereits wieder weit voraus, ich zog mich über die Stöcke und das Knie so gut es ging vorwärts. Weiter unten in der Ferne sahen wir zwei Zelte aufgebaut und irgendwann ward's richtig ernst: Wir stehen plötzlich vor einem reissenden Fluss ohne Brücke, 10 Meter breit, mit dicken Eisschichten um die Steine, eiskalt. Ich japse nach Luft. Cécile setzt bereits einen Fuss auf den ersten grossen Stein, die Bambusstöcke in den Fluss zum Abstützen. Der zweite Stein wackelt gewaltig und mir fällt das Herz in die Hose: Was mache ich wenn sie reinfällt? Kommt sie dann selber aus dem eisigen Fluss raus? Nützt es ihr wenn ich dann auch reinspringe? Wie gehen wir mit der Unterkühlung um? Und wo wärmen wir uns auf? Hier oben auf 4900m ist niemand, schon gar kein Feuer, nur Wind und Eis, Kälte und Dämmerung. "Cécile, komm zurück", schreie ich. Wir müssen irgendwie mit mehr Steinen eine Art Brücke bauen, damit wir sicher über den Fluss kommen können, denke ich schon panisch, fast hoffnungslos. "Komm zurück!" "Wir müssen hier rüber!" schreit sie zurück, macht noch einen großen Schritt, noch einen und ist auf der andern Seite, trocken! Lebt!

Jetzt muss! ich auch rüber und schei.. mir fast in die Hosen. Hier bleiben und Steinchen suchen kann ich nicht. Cécile zittert vor Kälte  Ich zaudere, hadere, keuche müde, energielos. Solch große Schritte schaff ich nie mit meinen verspannten Muskeln.  "Komm rüber!" ruft sie. Dann setze ich den Fuss auf den ersten grossen Stein. Mit den Stöcken suche ich eine Ewigkeit nach einem sicheren Halt im Fluss, mein Fuss wird schon müde. Alles ist total vereist. Dann mache ich den Schritt, noch einen. Der Stein wackelt enorm, Adrenalin schiesst durch mich hindurch, jetzt bin ich völlig präsent, hochkonzentriert. Ich will hier nicht reinfallen, will nicht sterben, will leben! Noch einen Schritt auf den nächsten Stein. Shit! Der ist mit unsichtbar dünnem Eis überzogen. Ich rutsche mit dem linken Fuss vorwärts, verliere den Stand. Dann korrigiere ich den Stand reflexartig, verlagere das Gewicht auf die Stöcke und dann auf das hintere rechte Bein, schnell, irgendwie dann den linken Fuß auf einen anderen Stein. Die Stöcke hämmern in den Fluss auf Grund, irgendwohin, dann stehen ich wieder stabil. Noch zwei drei Schritte! Ich schaue zu Cécile, dann bin auf der anderen Seite, bei ihr.

Wir laufen weiter zu den 2 Zelten. Dort stehen die 2 Nepali und die Pferde. Wir wollen hier in dieser Kälte nicht draussen zelten so wie wir jetzt frieren und entscheiden uns trotz einbrechender Dunkelheit noch sechs Kilometer weiter ins Basecamp runter zu laufen versuchen, 800 Höhenmeter abwärts. Cécile's Haare sind gefroren, ihre Hände auch, aber sie kramt mir nach einiger Zeit die Brille raus weil ich schon fast nichts mehr sehe und über jeden Stein stügele. Irgendwann laufe ich noch mit zusätzlicher Stirnlampe, langsam, über die Stöcke stützend, die Kniegelenke zu entlasten versuchend. Vor mir läuft die mutigste Frau die ich kenne. Ich glaube ich versuchte noch die Flussüberquerung zu besprechen.  Sie sagte nur: " Ich wusste einfach dass wir drüber müssen. Es gab nichts anderes!" Punkt! Fertig. Okay. Ich bewunderte sie nur.

Zum Basecamp dauerte es noch ewig.  Der kalte Nebel der aus dem Tal heraufwehte war spürbar doch völlig unwichtig, wir hatten den Fluss hinter uns gelassen, überlebt.

Im Basecamp wimmelte es nur so von Touristen. Von den 85 Betten waren 82 belegt. Wir assen etwas, zogen uns trocken an, putzten die Zähne und verkrochen uns dann sofort wieder im Schlafsack. Wärme pur, kein Eis. Ich schlief vielleicht zwei Stunden, mehr nicht, lauschte dem Geschnarche der Männer im Dormatory und wie ein Russe immer chorderte und seine Chrott einfach sofort ausspuckte, irgendwohin an die Wand oder auf den Boden.  Es war mir egal. Ich war glücklich. Ich war im Trockenen und dachte an die Menschen die ich wiedersehen werde wenn ich zurück bin. Es war der spannendste Tag meines Lebens. 


Wir dachten erst, dass wir nach Manang einen Jeep finden werden der uns nach Besi Sahar bringt. Als wir jedoch erfuhren wie teuer so eine Fahrt ist, entschieden wir uns kurzerhand für den Wanderweg, denn Zeit hatten wir noch ausreichend, nur an Bargeld mangelte es.

 

Wir genossen natürlich auch die komfortablen Unterkünfte und das leckere Essen. Manchmal trafen wir auch nette und inspirierende Menschen in den Guesthouses und genossen die Gesellschaft und den Austausch. 

 

So liefen wir bis Ngadi, entgegen dem Touristenstrom, wo wir dann den publicbus erwischten und fuhren dann mit mehrfachem Umsteigen bis nach Pokhara zurück. 

Da warteten noch immer unsere treuen Stahlpferdchen auf uns. 

 

Sobald unsere Muskeln entspannt und unsere Stinkewäsche wieder sauber duftet werden wir nach Kathmandu radeln.

 

Dort werden wir -sofern es eine preiswerte Lösung gibt- die Stahlpferdchen zurück in die Schweiz senden und Indien mit dem Zug und Bus bereisen. 

Es war keine leichte Entscheidung, doch wir mussten einen Kompromiss eingehen, denn wir wollen unbedingt nochmals in Indien eintauchen,  doch ohne den herausfordernden Verkehr beim Radfahren.

 

Wie's dann weiter geht steht noch in den Sternen.

 

Irgendwie werden unsere Füsse uns nach Europa tragen und vielleicht klappt es und wir fahren die letzten Kilometer wieder zurück in die Schweiz...

 

Doch vorerst warten wir gespannt auf die Neuigkeiten die Hans und Eva nach Kathmandu bringen.

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Kommentare: 4
  • #1

    Impf (Sonntag, 18 November 2018 15:19)

    Liebe Freunde im Fernen Osten
    Es ist ja Wahnsinn, was ich hier zu lesen bekomme. Spannend wie ein Krimi, lag ich im Bett heute Morgen und las euren Bericht. Ich litt/fühlte sehr mit dir my Friend PJW, besonders bei der Überquerung des Flusses lief mir der Angstschweiss herunter. Zum Glück ist alles gut gegangen und dein Rücken scheint entzaubert zu sein von dieser doofen Hexe. Und du Cécile, tapfere Cécile, scheinst unermüdlich zu sein im Kampf gegen die Naturgewalten. Toll wie du es machst. Haltet zusammen, dann kommt alles gut.
    Habe ich es richtig verstanden, dass Hans und Eva zu euch kommen? Super, dann wünsche ich auf diesem Wege euch vieren ein schönes Treffen. Und PJW: Denke in Indien ein wenig an deinen alten Reisegefährten. Ich bin sicher, Indien wird einiges schöner werden als das letzte Mal.

    Passt auf euch auf meine Lieben...und kommt endlich nach Hause...

    Kuss Impf

  • #2

    Mam Eva (Sonntag, 18 November 2018 22:38)

    Ufff, war das ein spannender Bericht! Voller Angst konnte ich fast nicht mehr weiter lesen. Fluss Überquerung glücklich geschafft! Mein Herz klopft immer noch und ein paar Tränli sind mir gelaufen....Danke meine liebe, mutige Cecile, dass du am Percy-John so gut schaust. Aber warum müsst ihr denn so verrückte, lebensgefährliche Touren überhaupt machen????? Das besprechen wir dann, wenn wir bei euch sind! Am 30.11. (an deinem Geburi) geht unsere Reise nach Nepal los. Zu Euch zwei Abenteurern. Wir freuen uns schon sehr, euch Zwei in die Arme zu schliessen. Viel Glück auf allen euren Wegen und Flüssen. In Liebe Mam Eva und Dad Hansito.

  • #3

    Cécile (Montag, 19 November 2018 07:14)

    @impf: ...sooo dramatisch wars eigentlich nicht ;)... es ist schön von dir zu lesen! Ja wir freuen uns auf Indien und Percy erzählt immer wieder von eurer "Röstibar" ;).
    Wir sind ja irgendwie schon auf dem Heimweg, es dauert auch nicht mehr allzu lange, bis dahin wünschen wir dir und deiner Liebsten wunderbare Erlebnisse, welche dir Wartezeit verkürzen ;)

    @Eva: keine Sorgen! Wir befinden uns stets im sicheren Rahmen :).
    Wir freuen uns auf euch, guten Flug dann!

  • #4

    Achermann Lucia (Sonntag, 25 November 2018 19:01)

    Liebe Cécile

    Sonntagabend. Florian, Andi und ich schauen uns zum ersten Mal eure Reiseberichte an.Unglaublich! Ihr seid ja wilde zwei. nur schon beim Lesen hab ich den Schiss in den Hosen. Seid behütet. Ich freue mich sehr, dich, Cécile, in meine Arme zu schliessen, und vielleicht zusammen in die Gana Negra zu gehen. So ganz gemütlich.....Doch das geht ja noch ewigs. Hier bei mir gibts mehr innere denn äussere Reisen. Doch auch das kann Abenteuerlich sein, das weisst du ja.....